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Programm | Aufbau und Struktur

 

Im Promotionsprogramm „Theorie und Methodologie der Textwissenschaften und ihre Geschichte (TMTG)“ werden obligatorische und optionale Veranstaltungen angeboten. Die Anzahl soll im Pflichtbereich 18 SWS nicht übersteigen, um eine zügige Abfassung der Dissertation zu gewährleisten. Ziel der Seminare ist es, Wissen zu vertiefen, praktische Hilfestellungen zu leisten, ‚soft skills’ zu vermitteln und den Doktorand/innen Gelegenheit zur gegenseitigen Qualifizierung ihrer Dissertationen zu geben, um so die Qualität der Arbeiten zu verbessern.

Den Doktorand/innen werden angeboten:

  • ein thematisch abgestimmtes Spektrum an Seminaren und Workshops, z.T. mit Gästen

  • mindestens einmal im Semester die Möglichkeit, ihre Dissertationsprojekte vorzustellen und zu diskutieren

  • die Gelegenheit zur Doktorand/innenlehre

  • die Möglichkeit, an Tagungen im Themenfeld des Programms teilzunehmen

  • die Gelegenheit eines lernintensiven Archiv- oder Auslandsaufenthalts

  • die Möglichkeit, selbständig zusätzliche Arbeitsgespräche zu den einzelnen Promotionsvorhaben zu organisieren und dazu auch Gäste einzuladen

  • Das Studium im Promotionsprogramm besteht aus drei Phasen:

In der Vorbereitungsphase (1. Semester) werden Thema und Vorgehen der Dissertation in Zusammenarbeit mit den Betreuer/innen konkretisiert, und es werden theoretische wie auch praktische Grundlagen vermittelt.

In der Forschungsphase (2.-5. Semester) erwerben die Doktorand/innen weiteres fachliches Wissen und Schlüsselkompetenzen, schreiben an ihren Dissertationen und stellen mindestens einmal im Semester ihre Fortschritte vor.

Die Abschlussphase (6. Semester) ist dem intensiven Schreiben der Arbeit vorbehalten und bleibt von allen Lehrveranstaltungen frei.

Residenz- und Betreuungsfrage: Die Doktorandinnen und Doktoranden sollten für die Zeit ihrer Promotion im Programm TMTG ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Göttingen oder Osnabrück haben. Die Erstbetreuerin / der Erstbetreuer ihrer Dissertation muss aus dem Kreis der TMTG-Professorinnen und -Professoren kommen; die Zweitbetreuung kann in begründeten Fällen von einer kooperierenden Professorin / einem kooperierenden Professor übernommen werden.

Im Einzelnen enthält das Promotionsprogramm TMTG folgende Studienkomponenten  (siehe auch Curriculum [pdf]):

  • Einführungsblock (1. Semester):  

    Ein Fachseminar vertieft theoretisches, methodologisches und wissenschaftsgeschichtliches Wissen, während das Praxisseminar wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen vermittelt.

  • Praxisseminar (2. Semester)

    Ein Praxisseminar vermittelt den Promovierenden – möglichst am Beispiel ihrer Dissertationsprojekte – in aufeinander aufbauenden Einheiten Kenntnisse bzw. Kompetenzen in den nachfolgend aufgezählten Bereichen. Darüber hinaus sollen Berufsperspektiven entwickelt werden. Die Seminare werden von Dozent/innen aus verschiedenen Praxisfeldern gehalten.

    • Wissens- und Zeitmanagement

    • effektive Literatur- und Informationsrecherche

    • wissenschaftliches Schreiben und Publizieren: Schreiben von Rezensionen (zur Veröffentlichung z.B. in JLTonline und der Geschichte der Germanistik) und wissenschaftlichen Artikeln

    • Autoren- und Verlagsrecht

    • Präsentationstechniken wissenschaftlicher Vorträge

    • praktische philologische Fertigkeiten (Bibliographie, Handschriftenkunde, Edition)

    • kommunikative Techniken (Moderation, Krisenbewältigung, Verhandlungsführung, interkulturelle Kommunikation)

  • Forschungs- und Bilanzseminare (2.-5. Semester):

    Im Themenfeld des Promotionsprogramms werden von den beteiligten Dozentinnen und Dozenten Seminare angeboten, die dem Typus eines thematischen Oberseminars entsprechen (z.B. zu neueren Forschungen zu Interpretationsproblemen; zur Textualität u.a.). Zugleich präsentieren die Doktorand/innen hier ihre Arbeitsfortschritte. Wegen der fächerübergreifenden Orientierung des Programms TMTG werden die Forschungsseminare in der Regel von zwei Dozent/innen verschiedener Fächer gemeinsam geleitet (Kontinuität wird durch die abwechselnde Beteiligung der Sprecher gewährleistet). Sie werden von allen TMTG-Doktorand/innen besucht und finden im Wechsel in Osnabrück und Göttingen statt.

  • Workshops und Blockseminare (2.-5. Semester):

    Im Rahmen von Workshops wird eine internationale Expertin / ein internationaler Experte für einen Vortrag und zum gemeinsamen Arbeiten eingeladen. Blockseminare dienen der vertieften Diskussion der Promotionsprojekte. Das thematische Spektrum wird mit den Dissertationsthemen abgestimmt.

  • Fachkolloquien (optional, 1.-6. Semester):

    Optional nehmen die Doktorand/innen an den Forschungs- bzw. Doktorandenkolloquien ihrer Betreuer/innen teil, um in ihre jeweiligen Fachzusammenhänge integriert zu bleiben.

  • Archiv- oder Auslandsaufenthalt:

    Ein je nach Dissertationsthema optionaler Baustein des Promotionsprogramms ist ein Archiv- oder ein Auslandsaufenthalt. Der Aufenthalt soll in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem 2. und 5. Semester stattfinden; seine Dauer wird jeweils vom Projekt abhängig gemacht. Weitere Archiv- oder Auslandsaufenthalte sind nach Bedarf möglich. Ein Archivaufenthalt bietet sich vor allem für wissenschaftsgeschichtliche Themen an. Hier werden die intensiven Verbindungen zum Deutschen Literaturarchiv Marbach und zum Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar genutzt. Die Universitäten für den Auslandsaufenthalt werden nach thematischer Passung gewählt. Zu diesem Zweck werden die internationalen Kontakte eingebracht, über die die Beteiligten beider Standorte verfügen.

  • Doktorand/innenlehre (optional, 3.-5. Semester):

    Die Doktorand/innen erhalten die Möglichkeit, als Dozenten in BA-Seminaren oder als "Ko-Dozenten" in MA-Seminaren der beteiligten Dozenten Lehrerfahrung zu gewinnen. Leiten sie selbst ein Seminar, so werden sie dabei von ihren Betreuer/innen unterstützt.

   

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