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Jan C. Werner
Geboren 1982 in Kassel, ab 2002 Studium der Philosophie,
Wissenschaftsgeschichte und Deutschen Philologie in Göttingen, April
2008-Oktober 2009 Tätigkeit als studentische Hilfskraft für
Forschungsangelegenheiten bei Prof. Christian Beyer (Philosophisches
Seminar), Magisterabschluss im Januar 2010, seit Oktober 2010 Stipendiat
des Promotionsprogramms TMTG, Januar-April 2012 Studium an der
University of Nottingham als postgraduate occasional student.
Publikationen
Dennerlein,
Christoph/Köppe, Tilmann/Werner, Jan C. (2008): „Interpretation:
Struktur und Evaluation in handlungstheoretischer Perspektive“, in:
Journal of Literary Theory (2:1), S. 1-18.
Werner, Jan C.: „Interpretationshandlungen & Wahrheit. Eine
Rezension von Thomas Zabkas Pragmatik der Literaturinterpretation“
(Review of: Thomas Zabka, Pragmatik der Literaturinterpretation.
Theoretische Grundlagen – kritische Analysen. Tübingen: Max Niemeyer
Verlag 2005.) In: JLTonline (08.04.2010), Persistent Identifier:
urn:nbn:de:0222-001062;
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0222-001062.
Werner, Jan C. (2011): „Wissen und Bedeutung – Zwei Problemfelder der
Philosophie der Literatur“ (Conference Proceedings of: Knowledge and
Meaning in Literature. Workshop, Universität Regensburg,
23.-25.06.2011.) In: JLTonline (30.09.2011), Persistent Identifier:
urn:nbn:de:0222-001897.
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0222-001897.
Werner, Jan C. (in Vorbereitung): „Fiktion, Referenz, Wahrheit“.
Projektskizze „Interpretation und Wahrheit. Eine Untersuchung
metafiktionaler Aussagen“
Interpretationen fiktionaler literarischer Werke haben das
Potential, unser Verständnis der Werke zu verbessern auf die sie sich
beziehen. Das ist unumstritten. Umstritten ist jedoch, welchen
Geltungsstatus wir interpretativen Aussagen zuschreiben können. Können
interpretative Aussagen wahr sein oder bloß mehr oder minder plausibel?
Diese Frage nach dem alethischen Status interpretativer Aussagen oder
der Logik der Interpretation sowie einschlägige Theorien analytischer
Philosophen sollen einer systematischen Untersuchung unterzogen werden.
Dabei zeigt sich, dass eine begründete Antwort von mindestens fünf
Faktoren abhängt: von allgemeinen kunsttheoretischen Überlegungen
(insbesondere einer Theorie darüber, was unter Interpretationen zu
verstehen ist), von der zugrunde gelegten Wahrheitstheorie sowie von der
Semantik, Epistemologie und Ontologie metafiktionaler Rede.
Jan C. Werner
Georg-August-Universität Göttingen
Promotionsprogramm Textwissenschaften (TMTG)
Kreuzbergring 50, 37075 Göttingen
Raum: C103
Tel. ++49 551 39 10344
E-Mail:
Jan.Werner@phil.uni-goettingen.de
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