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Elisabeth WeißGeboren 1989 bei Leipzig, ab 2008 Studium an der Universität Leipzig
(Germanistik, Philosophie) sowie ab 2011 an der
Friedrich-Schiller-Universität Jena (Deutsche Klassik im europäischen
Kontext).
PublikationenCarolin Abeln, Sara Bubola, Tobias Christ, Nina Janz, Sebastian Lübcke, Johann Thun, Elisabeth Weiß und Martin Köhler – Bericht zum Arbeitsgespräch junger Hölderlinforscher, in: Hölderlin-Jahrbuch [39]/2014/2015 (2016), S. 157–175.Rezension „Kind, versprich mir, dass du dich erschießt.
Tagungsbericht: Wiederkehr des Werks? Zur Gegenwart des literarischen Werkbegriffs (Symposium in Hannover v. 21.–23.10.2015) (Elisabeth Weiß) S. 420-423. In: Zeitschrift für Germanistik (ZfGerm). NF XXVI (2016), H. 2.Vorträge
„Das Fragment im Museum. Darstellungsmöglichkeiten der
Prozesshaftigkeit von Literatur.“ Vortrag auf der studentischen Tagung
„Zwischen Materialität und Ereignis: Literatur vermitteln in Museen und
Archiven“, 14.–16. November 2013, Klassik Stiftung Weimar.
„Die Entwicklung der Figur Empedokles.“ Vortrag beim
„Arbeitsgespräch junger Hölderlinforscher. Schwierige Textstellen und
Methodenprobleme“ auf der Jahrestagung der internationalen
Hölderlin-Gesellschaft, 12.–14. Juni 2014, Kreuzlingen/Konstanz.
Projektskizze „Das dramatische Fragment als konstruktive
Textgattung“
Das dramatische Fragment steht in einem Spannungsverhältnis von Form
und Inhalt, wie es sich sonst kaum offenbart. Meine Behauptung, diese
Form basiere auf einer Poetik, die gemeinschaftlich jenseits von
Wirkungsästhetik und romantischer Fragmentästhetik läge, beschäftigt
mich in meiner Dissertation. Durch die Erschließung einer spezifischen
Ästhetik aufgrund literarischer Fragmente, aber auch aufgrund der
Betrachtung des Umgangs mit Fragmenten auf dem Theater – vor allem im
Nachkriegstheater –, möchte ich eine Gattung dramatisches Fragment
begründen. Das Ziel dieser interdisziplinären Fragestellung ist somit
die Frage nach einer dem dramatischen Fragment zugrunde liegenden,
epochenübergreifenden Poetik, die von den Teildisziplinen
Literaturwissenschaft und Theaterwissenschaft alleine nicht tiefgreifend
beantwortet werden kann.
Erst-/Zweitbetreuer der Dissertation:
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