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Katharina Prinz

Geboren 1977; Studium der Germanistik und Philosophie an den Universitäten Hamburg und Göttingen; 2009 Magisterexamen; 2010 Vertretung der Assistentenstelle bei Prof. Dr. Simone Winko am Göttinger Seminar für Deutsche Philologie, Abt. Neuere Deutsche Literatur; 2011/12 Lehrauftrag am Seminar für Deutsche Philologie, Abt. Mediävistik.

    

Publikationen

zusammen mit Matthias Beilein und Simone Winko: Das Projekt Annotierte Bibliographie zur Literaturtheorie, in: Jahrbuch für Computerphilologie 9 (2007, S. 37-62

zusammen mit Jan Borkowski: Die Literatur und ihre Sozialgeschichte. Probleme und Perspektiven. Tagungsbericht zu: Über Vergangenheit und Zukunft einer Sozialgeschichte der Literatur. Symposium des Promotionskollegs VolkswagenStiftung „Wertung und Kanon“ in Zusammenarbeit mit der Göttinger Arbeitsstelle für Theorie der Literatur. Göttingen, 20.11.-21.11.2009, in: JLTonline (7.2.2010), http://www.jltonline.de/index.php/conferences/article/view/158/502.

    

Projektskizze „Deviante Helden? Werte und Normen in Erzähltexten: Systematische Überlegungen und historische Analysen zur mittelhochdeutschen Heldenepik“

Obwohl die Fragen, welche Werte und Normen in der fiktiven Welt eines literarischen Textes in Kraft sind, inwiefern sie das Erzählte und dessen Präsentation prägen, ob der Text der Vermittlung oder Hinterfragung bestimmter Werte und Normen dient usw. nicht selten von großer Bedeutung für die literaturwissenschaftliche Interpretation eines literarischen Textes sind und Fragen wie diesen spätestens seit dem sog. ethical turn wieder verstärkt die Aufmerksamkeit von Literaturwissenschaftlern wie Philosophen zuteil wird, mangelt es nach wie vor an fundierten Vorschlägen zum methodischen Vorgehen bei der Analyse von Normen in literarischen Texten.  

Ist es zum einen Ziel der Dissertation, einen Beitrag zur Behebung dieses Defizits zu leisten, so soll es zweitens darum gehen, unter Anwendung des entwickelten Analyseinstrumentariums auf zentrale Texte der mittelhochdeutschen Heldenepik folgende die Werte- und Normenordnung dieser Texte betreffende Fragen zu klären: Was ist ein Held? Welche Muster bilden sich im Verlauf der Gattungsgeschichte für die Konzeption von Heldenfiguren aus? Wie werden sie textimmanent bewertet? Und welche Rolle kommt den sich wandelnden Heldenkonzepten jeweils im Rahmen der für die Gattung typischen Präsentation des Erzählten als bezeugtes Vorzeitgeschehen zu?

    

Katharina Prinz
Georg-August-Universität Göttingen
Seminar für Deutsche Philologie
Arbeitsstelle für Theorie der Literatur
Käte-Hamburger-Weg 3, 37073 Göttingen
Raum: 1.220
Tel. ++49 551 39 22293
E-Mail: kprinz@gwdg.de